Fünf Tage und mehr als 400 Filme. Vor dieser Mammut-Aufgabe standen wir in der ersten Februarwoche, als wir in die Sichtung für den “Jungen Film” gingen. Dazu schlug unser sechsköpfiges Sichtungsteam bestehend aus Hella, Friedrich, Philipp, Deniza, Ophrys und Caja das Lager im DockInn in Warnemünde auf.
Den nächsten Tag eröffnete der vierte Block des Jungen Films um 14:30 Uhr mit fünf Kurzfilmen im M.A.U.Club, die Fantasie und kulturelle Akzeptanz sowie queere Toleranz umfassten. Beginnend mit dem Zeichentrickfilm „Das Glitzerproblem“ von der neunjährigen Isabella Stiletto aus Aresing, behandelt sie ihre Liebe zu Einhörnern in Form einer selbstgezeichneten Einhorn-Animation. Unterstützt wurde sie dabei von ihrem Vater beim Schnitt. Es folgte ein weiterer Kurzfilm im Genre Fantasy namens „Der Zaubertrank“.
Zwei Monate nach unserem Filmfestival wurde am 30.Juni nachträglich der FriedaFiSH an junge Filmschaffende verliehen. Letzten Donnerstag verschlug es Schüler:innen in die Frieda23 um bei der Preisvergabe dabei zu sein. Das besondere: Event und die Preisverleihung wurden von 5 Schulkindern und Festivalleiter Arne Papenhagen organisiert. Frieda, Laura, Felix, Meret und Matthis steckten über Monate in den Vorbereitungen für die Veranstaltung.
Das Auswahlgremium hat knapp 500 eingereichte Film für den Wettbewerb JUNGER FILM in sechs Tagen gesichtet. Alle Hintergrund-Infos dazu gibt es hier!
Unsere europäischen Freiwilligen Ophrys und Claudia haben die Auswahlgremien der diesjährigen FiSH Kurzfilmwettbewerbe koordiniert. Hier erfahrt ihr mehr über Schwerpunkte und Themen des Festivalprogramms 2021.
Die Ausschreibungsphase für den JUNGEN FILM 2020 hat begeonnen! Bis zum 18. Januar 2020 können neue Kurzfilme eingereicht werden.