Schlaflos in Lübeck

Moin!

Ich bin Lina und habe im Moment die Ehre, bis Ende Januar mein Praktikum beim FiSH zu machen UND diesen kleinen Blogeintrag zu verfassen. 

Vom FiSH habe ich tatsächlich erst dieses Jahr das erste Mal gehört. Aber als ursprüngliche Nordhäuserin (ich komme aus Thüringen) habe ich dafür eine kleine Entschuldigung. Als an meiner Uni in diesem Sommersemester allerdings das ‚FiSH-Seminar‘ angeboten wurde, bin ich neugierig geworden. Und nach ein paar ersten Einblicken ins Festival war ich mir schnell sicher, dass ich gerne weitere Eindrücke in dem Bereich sammeln würde. 

Seit noch nicht mal einem ganzen Monat bin ich jetzt hier und schon durfte ich Hella auf die ‚Nordischen Filmtage‘ in Lübeck begleiten. Der erste Programmpunkt war ein Gespräch mit Thomas Hailer, dem künstlerischen Leiter des Festivals, bei dem ich mit zuhören und viele Informationen aufsaugen konnte. Darauf folgte ein Spaziergang entlang der Trave, der uns zu einer Veranstaltung im Europäischen Hansemuseum führte. Dort wurden im Rahmen des FUTURE NORTH Programms öffentliche Feedbackgespräche mit den Filmemacher:innen geführt, die zuvor einen kurzen Einblick in ein Projekt gewährt hatten, an dem sie zurzeit noch tüfteln. „Ein Herzensprojekt“, wie es Thomas Hailer auch nannte.

Am Nachmittag ging es dann ab ins Kino zu einer Vorstellung von verschiedenen Kurzfilmen für Kinder ab 10 Jahren, wo mitunter das bekannte Mysterium der verlorenen Socke nochmal ganz neu interpretiert wurde. (Und ja: auch wenn man groß ist, darf man noch Kinderfilme schauen.) Die letzte Station (vor dem Bahnhof) war der Live-Podcast „BJF @ Parole Emil“, nach dem ich mich dann langsam auf den Heimweg machen musste. 

Ein wirklich cooler und spannender Tag!

Nochmal danke an Hella, dass ich mitkommen durfte : )