Kurzfilmprogramm zur südbaltischen Identität

Am 23. Oktober um 19 Uhr im Europäischen Integrationszentrum Rostock

Zu sehen gibt es Kurzfilme aus Litauen, Polen, Schweden und Deutschland, die das Leben im südlichen Ostseeraum im Fokus haben. Im Rahmen der Filmtour, die in diesem Herbst in Gdansk, Elblag (Polen), Växjö (Schweden), Riatavas (Litauen) und Rostock Station macht, soll einer möglichen südbaltischen Identität nachgegangen werden.

Das Kurzfilmprogramm in Rostock wurde durch das Team des FiSH Filmfestivals im StadtHafen zusammengestellt und geht weniger von der Frage nach einer großen, gemeinsamen Identität aus, als dass die Suche nach der eigenen, persönlichen Identität ins Zentrum gerückt wird. Was macht mich aus? Wie soll ich sein? Wie will ich sein? Wie komme ich dahin?

Es sind also ganz persönliche Fragestellungen nach Individualität in einer sehr komplexen Welt. In wie weit der Blick auf uns als Individuen verbindend sein kann und uns am Ende vielleicht doch einen gemeinsamen Identitätsgedanken beschert, soll filmisch unter die Lupe genommen werden. Das Publikum ist herzlich eingeladen zum gemeinsamen Zuschauen, Zuhören, Nachdenken und Austauschen.

Filmprogramm

The Beach | Der Strand

Experimentalfilm, 1 min, Polen 2018

Kupranugaris | Das Kamel

Kurzspielfilm, 14 min, Litauen 2016

The Deal | Das Geschäft

Animationsfilm, 4 min, Polen 2016

Anton

Animationsfilm, 13 min, Deutschland 2017

Skådarna | Eine Anmut im Leben

Dokumentarfilm, 13 min, Schweden 2018

Diskussionsgäste

Die „Baltic Baltic Film Tour“ ist Teil des Projektes FilmNet und wird im Rahmen des Interreg / South Baltic Programms der Europäischen Union gefördert. Die Veranstaltung in Rostock ist eine Kooperation zwischen dem Institut für neue Medien gGmbH und dem Europäischen In­te­gra­tions­zentrum Rostock e.V.