Awareness

Was verstehen wir unter Awareness?

Awareness steht für ‘Achtsamkeit’ und ‘Bewusstsein’. Das heißt, wir wollen unser eigenes Verhalten reflektieren, die Grenzen der Anderen respektieren und auch unsere eigenen kommunizieren sowie Hilfe anbieten. 

Wir tolerieren keine Formen von Diskriminierung oder Grenzüberschreitungen und behalten uns vor, Menschen, die verbal oder körperlich übergriffig werden, vom Festivalgelände zu verweisen und online übergriffige Kommentare zu löschen. 

Wir präsentieren Inhalte, die ein faires und modernes Bild von sozialen Kategorien wie Geschlecht, Herkunft oder Alter zeigen, die vielfältige Perspektiven und Lebensrealitäten einer bunten Gesellschaft portraitieren. Filme und Videos, die dialogoffen auch Themen aufgreifen, die politisch, relevant und schmerzhaft sein können.

Realität ist, dass es in vielen Bereichen des Lebens immer wieder zu Übergriffen und übergriffigem Verhalten kommt. Als Kulturinstitution sehen wir es als unsere Verantwortung, Diskussionen dieser Art nicht aus dem Weg zu gehen, sondern einen rücksichtsvollen, verantwortungsbewussten und solidarischen Umgang miteinander zu etablieren und zu pflegen. Wir geben Betroffenen einen Raum und die Möglichkeit, sich niedrigschwellig zu äußern. Wir wollen Aufarbeitung anstoßen und unterstützen, wenn Vorwürfe transparent und betroffenenorientiert aufgearbeitet werden. 

Auf dem Festival ist uns eine sichere Umgebung wichtig, sodass sich alle Menschen wohlfühlen. Dabei hilft es, wenn Besucher:innen wissen, wie sie mit dem Festival-Team kommunizieren können, wenn das nicht der Fall ist. Alle Mitarbeitenden des Festivals sind ansprechbar und können um Hilfe gebeten werden. Wenn die angesprochene Person keine Kapazitäten hat, hilft sie dir, die richtige Ansprechperson zu finden. Wir hören zu und glauben dir. Wenn du möchtest, helfen wir dir weiter.

Unter einer Telefonnummer, die während des Festivals hier veröffentlicht wird, kannst du mit uns (auch anonym) sprechen oder chatten, wenn du etwas Ungerechtes erlebt oder beobachtet hast oder dich unwohl fühlst. Das gilt auch für die Teilnehmer:innen online!

Bei weiteren Fragen kontaktiere gerne presse@ifnm.de.