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Was passiert mit den alleinreisenden, flüchtigen Minderjährigen, die jedes Jahr aus den dänischen Asylunterkünften verschwinden?

Diese Frage stellt sich der dänische Dokumentar-Filmemacher Michael Graversen. Um es nicht bei dieser Ungewissheit zu belassen, begleitet er den jungen Wasiullah aus Jalalabad, Afghanistan. Wasiullah lebt drei Jahre in Dänemark in einer Unterbringung für Minderjährige, wird volljährig und soll zurück nach Afghanistan abgeschoben werden. Er spricht Dänisch und hat dort Freunde. Für ihn ist es unbegreiflich, dass er nicht bleiben kann. Er flüchtet und begibt sich auf die Reise nach Italien in der Hoffnung dort eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen und vielleicht wieder zurück nach Dänemark reisen zu können.

Michael Graversen weicht Wasiullah nicht von der Seite; als Filmemacher, aber auch als Freund. Dadurch wird der Zuschauer in 60 Minuten mit einem Einzelschicksal von Wasiullah konfrontiert, das in dieser Intensität und Nähe einen Einblick in die ständige Ungewissheit und Identitätssuche von Geflüchteten gewährt.
Dreaming of Denmark ist eine wichtige Auseinandersetzung mit einem Thema unserer Zeit und Wasiullahs Weg exemplarisch für viele Menschen mit ähnlichem Hintergrund.

Dreaming of Denmark läuft in der Rubrik FiSH-Thema 2016: Asyl, Flucht, Europa am Freitag, dem 20.5. um 19:00 im LiWu in der Frieda23.

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